inter 2012
hier sind ein paar, genauer gesagt 145 ;-), Bilder von meiner inzwischen etablierten Tour Ende September/Anfang Oktober in und um MeckPomm und /oder Berlin herum. Zu dieser Zeit ist das Wetter in der Regel noch altweibersommerlich schön und das Wasser angenehm temperiert.
Soweit so gut, ich hatte in den 18 Tagen 14 Tage gutes Wetter, aber 3 Tage lang hat es geschüttet wie aus Kübeln. Dies waren leider die 3 (von 4) Tage, in denen eine Abordnung des KSC dort das verlängerte 3. Oktoberwochenende paddeln wollte, am Labussee.
Ich habe die 3 Tage in einer kleinen Hütte am Carwitzer See abgesessen, als ich dann zum Hexenwäldchen kam, waren die anderen schon wieder weg und das Wetter wieder halbwegs paddelkompatibel. Murphys Law par excellence :-(
Egal, ich möchte euch nicht zutexten, ich lasse die Bilder jetzt durchrattern und gebe ab und zu meinen Senf ab, ich habe jeweils eine Referenztour genommen, die meiste Zeit bin ich auch mal ohne Knipse unterwegs, auch wenn‘s mir keiner glauben mag ;-)
Stützpunkt war der leider sehr laute (Strasse, Flugzeuge und Jugendgruppe) Campingplatz am Krossinsee
dieser rüstige Rentner hat mich auch mal auf einer undokumentierten Rundfahrt in seinem antiken WW-Boot (T-Canyon, wem es was sagt) begleitet, hatte gut zu tun und überlegt jetzt auch, sich was längeres zuzulegen ;-)
rein ins Wasser und dann Richtung Oder-Spree-Kanal
da ist der Durchstich
rechts die Schleuse
links 2km geradeaus
der Seddinsee, auf der Insel geradeaus ist der DKV-Campingplatz
nein, nicht auf dieser Insel ;-)
rein in den Gosener Graben, für mich das schönste und vor allem motorbootfreie Stück Berlins
die Strasse von Müggelheim nach Gosen
was dieser Baum wohl von der Wiedereinbürgerung des Bibers hält?
da hinten schimmern schon die Häuser von Rahnsdorf
Karte unnötig
ich bin ein Stück die Müggelspree hochgepaddelt
Erkner habe ich hinter mir gelassen und biege nun in die Löcknitz ein
kleine Pause
hier am Werlsee bei Grünheide habe ich umgedreht, es ging ja wieder dieselbe Strecke zurück. Wenn man da weiterfährt, kommt nach ca. 5 km ein idyllischer Campingplatz am Möllensee, da ist dann auch paddeltechnisch Schluss und man ist wirklich am A...... der Welt, auch öffitechnisch, so in etwa Bus alle 2 Stunden bis 18 Uhr incl. 3 km Fussmarsch...
zurück gehts über Rinteln
wieder ne Pause am Eingang des Gosener Graben
bisschen Betrieb war doch auf dem Bach
Seddinsee
Dahme-Spree-Kanal
und der Heimathafen ist erreicht
Der Campingplatz am Carwitzsee ist in jederlei Hinsicht perfekt für ruhesuchende Genusspaddler
das gilt auch für die private Einsetzstelle
da hinten ist der Carwitzer See zuende
und man muss den Kahn einmal kurz über die Strasse wuppen
ab dort hatte ich dann eine Vorhut
bis zum schmalen Luzin, da befahl ich dann bis zur ersten Kurve ‘Alle Maschinen volle Kraft‘, denn zwei Berliner Kodderschnauzen vertrage ich überall, aber gerade dort nicht :-)
und dann ging sie los, die 3D-Paddeltour über den absolut windstillen schmalen Luzin
absolut glasklares Wasser
auf halber Strecke ist eine Seilfähre
das Ende ist erreicht, links Feldberg
und der Durchstich zum grossen Luzin
ich bin einmal drumrumgedüst
auf dem Kanal zum Haussee traf ich auf diese fidelen Burschen
Den Feldberger Haussee hab ich auch einmal umrundet
und wieder ne kleine Zwangspause zurück zum schmalen Luzin
an der Fähre ist gut was los
ein Bild sagt mehr als 1000 Worte
aber immer noch viel zuwenig, man muss es selbst gesehen haben
an der Umtragestelle in Carwitz war dann eine meiner geplanten Strecken gestorben, das war leider vor dem grossen Regen
hier bin ich noch ein bisschen um den Carwitzer See
und den Dreetzsee gefahren
hier beginnt normalerweise die Fahrt durchs Küstrinchen
hier mein Privathafen, ab dem nächsten Tag hiess es dann: 3 Tage alle Himmelschleusen offen, ich blieb dann noch diese 3 Tage in einer Hütte auf dem Campingplatz
Eigentlich wollte ich ja schon längst bei der KSC-Truppe am Bibercamp sein, aber diese sind nach 3 Tagen Dauerregen einen Tag früher abgereist und ich hab mich dann auf meinem Stamm-Campingplatz am Hexenwäldchen eingerichtet
bin auch viel gewandert, vom Wasser aus kenne ich ja alles schon
so ganz verzogen hatte sich der Regen noch nicht, aber die Regenlücken wurden immer grösser, hier eine kleine 3-Stunden-Tour vom Jamelsee aus
da hinten ist der Jäthensee
aber ich wollte zurück Richtung Blankenförde
da isses auch schon
das Stück zwischen dem Görtow- und dem Zierzsee ist eins der schönsten im ganzen Gebiet
da habe ich mir mal viel Zeit gelassen
und dann ging‘s auch schon zurück
es sind nicht nur Gammelpaddler unterwegs
da hinten ist der Unterstand mit Kochgelegenheit unter dem ich auch noch so manche Regenstunde verbracht habe.
Also wer auch mal ein paar Tage auf vierlagiges Lokuspapier mit rosa Babypuder verzichten kann, und nicht die Sandkörner in der Dusche, sondern die Kraniche am Himmel zählt, ist auf diesem Natur!campingplatz bestens aufgehoben :-)
die Folgen des Regens waren nicht zu übersehen
Ich hab dann beschlossen, noch am Schluss ein paar Tage an der Ostsee dranzuhängen, weil das Wetter an der Küste deutlich besser war.
Besser heisst in diesem Fall: Mehr Sonne, aber auch viel mehr Wind, und da bei Meeresfahrten Solotrips bei mir ab Windstärke 3 Schicht im Schacht ist, durchgehend Bf 4-7 die Regel waren, und man dort auch keine Bodden-Alternativen hat, gibts nur noch ein paar Bilder vom Boot auf Auto auf dem Weg dahin ;-)
da hinten links kann man die Insel erahnen
zum alternativlosen Camping-Ghetto führte eine Panzerstrasse
das wars eigentlich, ihr könnt jetzt wieder umschalten
immer noch da?
tapfer, tapfer, na dann vielen Dank fürs Zuschauen